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Antje Seeling

Corporate Content & PR | Text, Textoptimierung und Fotos für Tourismus & Wein-Themen

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Zeitfresser Social Media: 3 Schritte, die viel Zeit sparen

Social-Media-Marketing kostet vor allem: Zeit. Mit welchen Tools und Strategien du wirkungsvoll Präsenz zeigst – und trotzdem effektiv arbeitest.

Nie zuvor war es mit so geringem Aufwand möglich, eine derart große Menge an potenziellen Kunden zu erreichen. Allein Facebook nutzen mittlerweile rund 1 Milliarde Menschen, davon 25 Millionen in Deutschland.

Aber: Nur annähernd jeder dritte Unternehmer schafft es, seine Social-Media-Kanäle wöchentlich oder öfter mit neuem Inhalt zu füllen. Und noch wichtiger: mit seinen Followern zu kommunizieren.

Das Promoten von Aktivitäten, Veranstaltungen oder Aktionen in den sozialen Netzwerken ist zwar einfach und schnell erledigt – frisst zusammengerechnet dennoch eine Menge Zeit.

Wie hoch ist der Zeitaufwand für Social-Media-Kanäle?

Eine kurze Analyse zeigt: Wir suchen 1,5 Stunden pro Woche nach Inhalten zum Teilen auf Facebook, Twitter und Co., verbringen 1,25 Stunden damit, zu schauen, was die Konkurrenz treibt. Dazu kommt rund eine Stunde diskutieren und kommentieren; eine halbe, um herauszufinden, wie diese oder jene Plattform funktioniert und weitere 30 Minuten, um zu kontrollieren, wer uns folgt oder unsere Posts teilt.

3 Schritte, mit denen du Social Media zeitsparend nutzt

Einen großen Teil dieser knapp fünf Stunden könnte man sparen mit drei einfachen Maßnahmen:

  • einen Themenpool anlegen
  • Social Media Posts mindestens eine Woche im Voraus planen und mittels der Schedule-Funktion bei Buffer oder Hootsuite automatisiert posten
  • Beiträge auf verschiedenen Plattformen teilen

Zum Glück gibt es einige Werkzeuge, mit denen man eine Woche in 30 Minuten voraus plant.

Basis für ein gutes Social-Media-Management ist auch hier ein Redaktionsplan mit Beiträgen für mindestens eine Woche im Voraus. Diese kann man bequem mit Bulk Buffer (buffer.com) hochladen oder für jedes Netzwerk einzeln planen.

Artikelpool anlegen

Praktisch ist eine Liste mit fertigen Artikeln. Das können neue Themen sein, aber auch ältere, bereits veröffentlichte. Am besten legt man eine Liste an mit Posts, die eine besonders gute Resonanz hatten und teilt diese bei Bedarf zu unterschiedlichen Zeiten – bis zu fünf Mal ist kein Problem. Die Angst, Follower mit Wiederholungen zu verärgern, ist gering: Nur etwa zehn Prozent sehen eine Nachricht beim ersten Mal.

Ein bewährter Themenmix kombiniert eigene Inhalte mit Inhalten anderer: Blogbeiträge, Newsletterartikel, Pressemitteilungen und Präsentationen sind gute Aufhänger.

Mit einem RSS-Feed-Reader (z.B. feedly.com) hat man jederzeit eine Sammlung an interessanten Websites und Blogs auf einen Blick, die man bei Bedarf teilen kann. Alternativ kann man Seiten auf Facebook folgen und sich inspirieren lassen. Um einen echten Dialog zu starten, muss man nicht permanent online sein. Es reicht, zeitnah (täglich) auf Fragen und Kommentare der Nutzer zu reagieren.

Posts automatisch planen

Das ist nicht nur effizienter, sondern auch sinnvoll, da sich im Tagesgeschäft nicht immer die Zeit findet, die Social-Media-Kanäle zu pflegen. Wiederholtes Posten derselben Nachricht erhöht die Reichweite enorm, da beim ersten Mal niemals alle Follower erreicht werden.

Inhalt mehrfach teilen

Eine einfache und kostenlose Möglichkeit bietet die Plattform www.iftt.com, die automatisch einen Tweet, Facebook-Post oder einen Status bei LinkedIn sendet, sobald ein neuer Blogbeitrag online geht. Das Ganze funktioniert über den blogeigenen RSS-Feed nach einem selbst eingestellten Zeitplan für etwa 60 Kanäle. Xing lässt sich derzeit nicht integrieren, doch dort kann man die RSS-Funktion aktivieren und neue Blogbeiträge auf dem eigenen Profil anzeigen lassen.

Ein weiteres Tool: www.hooitsuite.com. Sowohl Kanal als auch Versandzeitpunkt können festgelegt werden. Man gibt einfach die Nachricht ein, wählt die entsprechenden Social-Media-Kanäle aus, über diese verbreitet werden soll und bestimmt schließlich den Versandzeitpunkt. In der kostenlosen Basisversion können fünf Profile genutzt werden, unter anderem Facebook, Twitter und LinkedIn. Hootsuite liefert darüber hinaus Statistiken, die eine Erfolgskontrolle ermöglichen.

Ähnlich wie bei Hootsuite kann man mit www.reachextend.com Posts für Facebook, Twitter, LinkedIn und Xing versenden. Eine besondere Funktion ermöglicht Kooperationen mit Partnern, bei denen wechselseitig die Kanäle des Partners genutzt werden. Vorteil: deutlich mehr Reichweite. Die 30-tägige Testversion ist kostenlos.

Anders als bei klassischen Medien kann man sich mit den genannten Werkzeugen eine eigene Nachrichtenzentrale aufbauen, Botschaften zielgerichtet versenden und auf einen Blick erkennen, wo welche Kommunikation läuft – mit Kunden oder mit Partnern. Man muss nicht alle Netzwerke bespielen, in erster Linie sollte der Kanal zum Unternehmen und zur Zielgruppe passen.

Dank den sozialen Netzwerken kann jeder jederzeit senden. Das heißt nicht, dass man das auch tun muss. Twitter, Facebook und Co. sind zum Beispiel auch hervorragende Recherche- und Marktforschungsquellen. Oder man schaltet auf Facebook nur Anzeigen, ohne selbst ständig Statusmeldungen zu veröffentlichen.

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Kategorie: Marketing, Social Media

Antje Seeling ist ausgebildete Journalistin mit PR- und Marketingexpertise im Tourismus & in Sachen Wein. Sie unterstützt Destinationen, Unternehmen und Selbstständige, mit Content sichtbarer zu werden – und bloggt über ihre eigenen Reisen auf www.delicioustravel.de.

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© 2023 · Antje Seeling · Text, Textoptimierung, Content Strategie – Kommunikation für Tourismus und Wein · Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland · Tel. +49 7152 7648369

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